Grundschule Sandberg

Jahresthema
"Forschen und entdecken"

Schuljahr 10/11
Schuljahr 11/12
Schuljahr 12/13
Schuljahr 13/14
Schuljahr 14/15
Schuljahr 15/16
Schuljahr 16/17
Schuljahr 17/18
Schuljahr 18/19
Schuljahr 19/20

Schuljahr 12/13

Wie wachsen eigentlich Bohnen?
Die beiden jahrgangsgemischten ersten und zweiten Klassen gingen dieser Frage nach. Die Kinder befüllten Gläser mit Erde und steckten die Bohnen ein bis zwei Zentimeter tief in die Erde hinein. Jetzt hieß es abwarten, was passiert.
In den ersten Tagen geschah gar nichts. Es war viel zu kalt und feucht. Erst als wir die Gefäße ins Klassenzimmer brachten, trieben innerhalb kürzester Zeit Wurzeln und Keimblätter. Es wurde regelmäßig, aber nicht zu viel gegossen. Nun konnte man täglich sehen, wie die Stängel und Blätter wuchsen.
Am letzten Schultag vor Pfingsten waren die Pflanzen groß und kräftig genug, um zu Hause in den Garten umgetopft zu werden.


Die größten deutschen Städte kinderleicht gemerkt
Im Rahmen des "Tag des Merkens" besuchte der "Merkmeister" Ralf Hofmann am 12.6.13 die Grundschule in Sandberg. Schulleitung und Elternbeirat hatten ihn eingeladen, damit er mit den Schülern und am Abend mit den Eltern anschaulich demonstrieren konnte, wie gut das menschliche Gehirn funktionieren kann - wenn hirngerecht gelernt wird.
Mit allen Schülern arbeitete der Merkmeister jeweils zwischen ein und zwei Schulstunden lang. Das Ziel des Vortrages mit vielen praktischen Beispielen war, den Kindern Techniken an die Hand zu geben, die ihnen das Lernen erleichtern und helfen, das Erlernte auch langfristig zu behalten. "Es war superinteressant und ich konnte mir die Sachen gut merken!" meinten viele Schüler am Ende. Anhand der Aufstellung eines Einkaufszettels, der auch ein "Spicker" sein könnte, zeigte Ralf Hofmann den Kindern, wie leicht und vor allem dauerhaft sich zehn verschiedene Begriffe einprägen lassen, wenn man sie im Zusammenhang mit einer kleinen lustigen Geschichte verbindet. Auch das Einprägen einer sechsstelligen Telefonnummer bereitete allen Kindern großen Spaß. Die Kinder zeigten sich begeistert, wie schnell sie sich mit der erlernten Methode Zahlen und Begriffe merken konnten.
Am Nachmittag bildete Ralf Hofmann das Kollegium mit vielen praktischen Tipps zur eigenen Merkfähigkeit und zur Unterrichtsgestaltung fort. Am Abend erlebten auch die Eltern, wie einfach und erfolgreich die Gedächtnisleistung gesteigert werden kann und wie sie ihre Kinder beim Lernen effektiv unterstützen können. Weitere Informationen zum Merkmeister und zum Tag des Merkens findet man unter www.merktechniken.de.


Welttag des Buches
Besuch in Bischofsheim bei der Buchhandlung Schonder
nlässlich des "Welttag des Buches" stattete die vierte Klasse der Buchhandlung Schonder in Bischofsheim einen Besuch ab. Dort wartete Frau Ehmig auf uns, um uns aus dem Buch "Der Wald der Abenteuer" von Jürgen Banscherus einige spannende Stellen vorzulesen. Auch hatten wir kurz Zeit, selbst einmal in das Buch hineinzuschmökern. Dann lösten wir unsere Buchgutscheine ein und jeder durfte sein Buch mitnehmen. Wer die Geschichte fertig gelesen hatte, konnte zum Schluss noch ein Quiz lösen. Spaß hat diese gruselig-spannende Geschichte auf jeden Fall gemacht!


Besichtigung der Kläranlage
Am Ende des HSU-Themas "Abwasseraufbereitung" besuchte die 4. Klasse die Kläranlage in Waldberg. Der Klärwärter Herr Metz erklärte uns fachkundig die nötigen Abläufe, um aus dem stark verschmutzten Abwasser wieder sauberes Brauchwasser zu erhalten. Im Labor durfte abschließend jeder durch das Mikroskop verschiedene Bakterien betrachten. Spannend, was sich in einem Tropfen Wasser alles entdecken ließ!




Landwirt für einen Vormittag
Drittklässler der GS Sandberg auf dem Erlebnis-Bauernhof von Manfred Werner in Unterweißenbrunn
"Heute geht's auf den Bauernhof!" - die Vorfreude bei den 25 Sandberger Kindern und ihrer Lehrerin Bettina Schindler war groß am vergangenen Montag. Nach ersten Infos über den Milchviehbetrieb von Manfred Werner aus Unterweißenbrunn durften die Kinder selbst in lustiger "Berufskleidung" von Hand melken, die Kühe mit Heu und Silage füttern und das Förderband zum Ausmisten bestaunen. Eine Stärkung mit Milchprodukten wie Käse- und Butterbroten und dazu Milch und Kaba hatte die Bäuerin vorbereitet. Das Highlight nach der Pause war Probesitzen in den Traktoren und eine Traktor-Runde über den Hof. Beim Abschluss-Quiz über Kühe und Milchgewinnung konnten die Kinder ihr Wissen testen.
Werner ist Landwirt aus Leidenschaft und erklärte den Kindern geduldig und anschaulich alles über seinen Betrieb und seine Tiere. Der Besuch ergab viele Anknüpfungspunkte für den Unterricht. Und für's Herz war auch was dabei. Das drei Tage alte Kälbchen Paul war der erklärte Liebling und durfte mit Milch gefüttert und ausgiebig gestreichelt werden.
Nach den aktuellen Berufswünschen gefragt, war für mehrere Kinder klar: "Wenn ich groß bin, werde ich Landwirt / Landwirtin!". Das Programm "Erlebnis Bauernhof" ermöglicht jedem Grundschulkind der dritten und vierten Jahrgangsstufe in Bayern die Teilnahme an einem kostenlosen Lernprogramm auf einem Bauernhof. Die Landwirte, die dieses Programm anbieten, sind dafür speziell fortgebildet worden. Ziel ist, auf dem Hof mit allen Sinnen zu lernen und aktiv zu sein. Schülerinnen und Schüler erleben die Produktion unserer Lebensmittel und können Landwirtschaft, Natur und Umwelt besser begreifen.


Auf Entdeckertour in frühere Zeiten auf dem Lande
Im Juli unternahm die 3. Klasse einen Ausflug in ein ganz besonderes Museum: Ludwig Holzheimer aus Kilianshof sammelt seit vielen Jahren alte landwirtschaftliche Geräte, Haushalts- und Gebrauchsgegenstände und hat in seinem ehemaligen Kuhstall inzwischen ein umfangreiches Heimatmuseum eingerichtet. Ein altes Himmelbett mit Strohsack-Matratze, Saftpressen, Heuwagen, Waschmaschinen, Spielsachen und vieles mehr gab es zu bestaunen. So bekamen die Kinder einen Einblick, wie die Arbeit auf dem Lande früher war und dass trotz vieler Hilfsmittel noch viel körperliche Anstrengung nötig war.


Ein Vormittag am Wasser
Zum Schuljahresende, passend zum warmen Wetter, stand in der vierten Klasse noch der Vormittag am Wasser auf dem Programm. Dort wollten wir mit Hilfe der Mitarbeiter des Biosphärenreservats und mit Unterstützung unseres Praktikanten Jonathan erforschen, welche Tiere im Bachlauf leben. Ausgestattet mit Wasserbehälter, Sieb und Pinsel machten wir uns auf die Suche und schauten ganz genau hin. Interessant, was sich so alles an und unter Steinen tummelte! Wir fanden Köcherfliegen- und Eintagsfliegenlarven, Wasserkäfer und Spitzschlammschnecken. Alle betrachteten wir unter den mitgebrachten Becherlupen und bestimmten sie mit Hilfe der bereitgestellten Karten und Bücher. Dabei fanden wir noch heraus, dass diese Tiere sauberes und kühles Wasser zum leben brauchen. Abschließend erstellte jeder sein eigenes kleines Buch zu den Tieren am Bach.


Arbeitstreffen mit Herrn Bürgermeister Beinhauer
Bei unserem Besuch im Rathaus deutete Herr Beinhauer schon an, dass er noch etwas Wichtiges mit den Viertklässlern besprechen muss. Es ging hierbei um die Spielplätze in unseren Ortsteilen, die verändert werden sollten. Im Vorfeld machten wir uns in Gruppen für unsere jeweiligen Ortschaft Gedanken, was uns für unsere Spielplätze wichtig ist und welche Spielmöglichkeiten sie enthalten sollten. Da fiel uns doch einiges ein! Bestens vorbereitet besprachen wir auch anhand der mitgebrachten Pläne, was bleiben, was repariert und was gegebenenfalls verändert werden sollte. Mit großen Augen wurden dann auch die Kataloge gewälzt, die Herr Beinhauer eingepackt hatte. Schnell hatten wir unsere Wünsche konkretisiert und in die Pläne eingezeichnet. Diese wurden dann mit dem Gemeinderat in der nächsten Sitzung besprochen. Für uns Schüler war es auf jeden Fall eine tolle Erfahrung, bei der Planung mit eingebunden zu werden!


Willkommen im Geo-Land
Die Kinder der 1./2 jahrgangsgemischten Klassen besuchten am 7.6.2013 das Geo-Land.
An vielen Stationen setzten sie sich jeweils in Dreiergruppen mit den geometrischen Flächen Kreis, Dreieck und Viereck auseinander. Es wurden Flächen ausgestochen, Blumen gestempelt, Tiere gelegt, Muster erfunden und Körper aus Flächen gebaut. Außerdem ergänzten die Kinder Teile von Dreiecken, Vierecken und Kreisen zu einem Ganzen, falteten Hunde, Katzen und Schweine und gestalteten diese dann aus. Alle waren sich einig, dass sie nach der Pause noch unbedingt weiter machen wollten.


Dem Holzschnitzer über die Schulter geschaut
Traditionelle Rhöner Fastnachtsmasken bestaunten die Drittklässler der Grundschule Sandberg in der Woche vor den Faschingsferien. Sie hatten sich auf den Weg zu Holzschnitzer Robert Holzheimer nach Schmalwasser gemacht. Mit den in Weiß, Schwarz und Rot gehaltenen Holzlarven der Oberelsbacher Ortsteile oder dem "Willen Jeud" aus Wargolshausen lernten die Buben und Mädchen Traditionen ihrer Heimat kennen. Holzheimer zeigte aber auch Masken aus anderen Regionen, die er auf Bestellung von Hand aus Lindenholz fertigt. Daneben lernten die Kinder ein altes Rhöner Handwerk wertschätzen, waren beeindruckt vom künstlerischen Geschick - und hatten natürlich ihre Freude an der Eigenschaft einer Maske, den Menschen darunter total anders aussehen zu lassen!


Besuch im Sandberger Rathaus
Was passt besser zum Jahresthema "Forschen und entdecken", als gleich bei uns vor der Haustür mit unserer Gemeinde Sandberg anzufangen? So gab es zu Beginn viele Fragen, die wir, die 4. Klasse, in der Schule versuchten zu klären. Um die noch offenen Fragen zu beantworten hatten wir das Glück, mit Herrn Bürgermeister Beinhauer einen echten Experten für dieses Thema zu haben. Wir folgten gerne seiner Einladung ins Rathaus. Dort war der große Sitzungssaal für uns reserviert. Herr Beinhauer nahm sich viel Zeit für uns, beantwortete geduldig unsere Fragen und zeigte uns in einer Führung das Rathaus mit den verschiedenen Ämtern. So konnten wir einen guten Eindruck von den verschiedenen Aufgaben und der Arbeit eines Bürgermeisters bekommen. Vielen Dank für den interessanten Vormittag im Rathaus! (sg)


Die Feuerwehr war da!
Mit dem Thema Feuer beschäftigte sich die 3. Klasse im Dezember. Da kamen Fragen auf, die am besten Experten fachgerecht beantworten konnten: Thomas Walter und Sebastian Friedel von der Freiwilligen Feuerwehr Sandberg stellten die vollständige Atemschutzausrüstung vor, erklärten alle brennenden Fragen und gaben Sicherheitstipps, z.B. für den richtigen Umgang mit Streichhölzern.





Spurensuche im Winterwald
Ist hier ein Hase gelaufen? Und in welche Richtung? Und hier ein Hund ohne Herrchen? Dort haben Rehe die Knospen der Sträucher abgeknabbert. Und auch ihre "Pöppel" haben sie dagelassen. Welche Tiere sind eigentlich im Winter aktiv?

Am Donnerstag, den 13.12. entdeckte die 3. Klasse mit Maik Prozeller und seinem Team vom Biosphärenreservat Spuren im Winterwald. Fast drei Stunden waren die Kinder am Waldrand unterwegs und haben das Spurenlesen und -verfolgen geübt und dabei viel über Überwinterungsstrategien verschiedener Tiere gelernt.

Der vermeintliche Hund ohne Herrchen war übrigens ein Fuchs auf der Suche nach Nahrung. Seine Pfoten sind wie auf einer Schnur angeordnet und spitzer zulaufend als die eines Hundes.


Bereits im Herbst gab es für die verschiedenen Klassen einiges zu entdecken:
  • Geschichtliche Wanderung zur Osterburg und Besuch im Haus der kleinen Wunder (Klassen 3 und 4)
  • Wald entdecken (Klasse 3)
  • Mathe mit der Lupe (Klassen 1 / 2)
  • Gemüse mit allen Sinnen (Klassen 1 / 2)
  • Spiele-Gewinn für unsere Lernwerkstatt und unsere Bücherei